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From Beyond  (1986)
From Beyond– Aliens des Grauens

Regie : Stuart Gordon

 

Nachdem  „Re-Animator“, dessen Budget unter einer Millionen Dollar lag,  sich zu einem Überraschungserfolg gemaustert hatte, durfte Stuart Gordon für "From Beyond" satte 4,5 Mio Dollar verbraten. Zur Freude der Splatterfans wurde das Geld dann auch vorrangig in noch aufwendigere Monster-, Schleim- und Bluteffekte investiert.

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Los Inocentes (2013)
aka Bloody April Fool

 

Ein VW-Bus voller junger Leute verfährt sich irgendwo im spanischen Hinterland und die recht naiven Insassen beschließen die Nacht in einem leerstehenden unheimlichen Hostel zu verbringen. Dort machen sie nun all das, was man von jungen Leuten in diesem Alter erwartet, Alkohol wird vernichtet, tolle Musik wird gehört, sexuelle Handlungen werden durchgeführt und es wird nicht ein einziger Joint geraucht.

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Running Man (1987)

Regie : Paul Michael Glaser

 

Der Film startet mit einem Rolltext, der uns erläutert, dass die Weltwirtschaft in der damals noch so fernen Zukunft 2017 zusammengebrochen ist (vielen Dank hier an Frau Merkel und Konsorten…von wegen, die Renten sind sicher). Es herrscht Diktatur. Da das Internet zur Produktionszeit noch nicht erfunden war, muss hier das Fernsehen als Informationsquelle für das Volk dienen.

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Antichrist (2009)

 

Direkt zum Geleit: Es wird mir nicht möglich sein ein Review über Lars von Triers "Antichrist" zu schreiben, das komplett unvoreingenommen ist.

Seit dem mir der dänische Meisterregisseur erstmals mit "Element of Crime"  (1984) begegnet ist, hat er mich mit jedem weiteren Werk immer wieder verblüfft. 

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Madhouse (2004)
Regie: William Butler

"Madhouse"  ist mit Sicherheit nicht der erste Horrorfilm, der in einer psychiatrischen Klinik spielt und ebenso ist er bei weitem nicht der spannendste Film dieses Subgenres. Doch was Regisseur und Drehbuchautor William Butler hier präsentiert ist zumindest unterhaltsam und bietet genug Überraschungen um sämtliche Anflüge von Langeweile wegzublasen.

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The Descent: Part 2 (2009)

Wir alle erinnern uns gerne an "The Descent", Neill Marshalls kleinen Independentschocker von 2005.

"The Descent: Part 2" startet ganz genau am Ende der US R-Rated-Version, das heißt plötzlich haben wir - im Gegensatz zu allen anderen bekannten Fassungen des Filmes - Sarah als Überlebende, die von einem Farmer auf der Straße aufgegabelt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wird.

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Summer School (1987)
(Summer School)

Regie : Carl Reiner

 

Mark Harmon ist wohl jedem hier ein Begriff. Seit gefühlten tausend Jahren spielt er den Chefermittler Leroy Gibbs in der Erfolgsserie NCIS (nicht zu verwechseln mit CSI, CBS, CIA oder BSE), welche auf Sat1 und Konsorten in Endlosschleife dudelt.

In den 80ern war Harmon allerdings ein junger Sunnyboy, dessen Kinokarriere nur eine kurze Haltbarkeit aufwies. 

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Street Trash (1987)

Regie: James M. (Jim) Muro

Special Make-Up FX: Jennifer Aspinall

 

 

Ein Mann setzt sich auf ein ausrangiertes Klo, trinkt von einem billigen Gesöff, fängt zu kotzen an, spuckt grünen und gelben Schleim, fängt an zu schmelzen, hält sich nur noch mit einer Hand (die andere ist bereits weggeschmolzen) an der WC-Spülung fest, zieht diese und schwemmt sich selber die Toilette runter.

"Ja, gibt's denn so was?" fragt sich der verwirrte Leser. Die Antwort ist schlicht und einfach JA!

 

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Hell Night – Der Tod kam zur Party
(Hell Night) 1981

Regie : Tom DeSimone

Irgendwie komme ich diesen Monat an den Studentenverbindungs-Aufnahmeritual-Horrorschinken nicht vorbei.  Letzten Samstag stieß ich auf der Suche nach weiterem 80er-Stoff auf diesen kleinen Schocker, den man zu VHS-Zeiten auch als „Paranoia“ in der hiesigen Videothek ihres Vertrauens finden konnte. Zum Aufkommen der DVD-Ära tauchte der Streifen dann auf Filmbörsen in Form eines ranzigen Bootlegs unter dem Titel „Scary Castle“ auf. 

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Bambuscamp 2 – Die Tätowierung
Hongkong 1978 – 78 Minuten (CUT)

Ein Knastfilmchen in Ehren... Fans wissen genau was jetzt folgt bzw. folgen müsste. Mit BAMBUSCAMP 2 steht mal wieder ein Vertreter des “Women in Prison“ Genre ins Haus. Die Peitsche liegt parat, die Foltergeräte griffbereit... Die Frage ist WER hier die Folter ertragen muss? Oder besser gesagt – auf WEN hat es Regisseur Cheung Pooi San eigenlich abgesehen? Doch bevor ich diese Frage mehr oder weniger wissenschaftlich analysiere, hier der Versuch einer Synopsis...

 

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Pale Rider – Der namenlose Reiter

(Pale Rider) 1985
Regie : Clint Eastwood

Irgendwann im 19. Jahrhundert in einer öden Goldgräberstadt.

Eine Gruppe von Siedlern versucht, angeführt von Hull Barret (Michael „American Monster“ Moriarty) , einem idealistischen harmlosen Mann, ihr Glück auf der Suche nach Gold.

Doch die Siedler leiden unter der Tyrannei des reichen Minenbesitzers Coy LaHood (Richard „The Thing“ Dysart), der die Gegend als sein Eigentum betrachtet und mit Hilfe seiner Männer (unter anderem Richard „Beisser“ Kiel) und seines Sohnes (Chris „Reservoir Dogs“ Penn) den einfachen Goldschürfern das Leben zur Hölle werden lässt um seine Ansprüche geltend zu machen.

Nsisters

Nightmare Sisters
1988, Regie : David DeCoteau

Was unternimmt ein Meisterregisseur wie David DeCoteau, wenn der Dreh eines Filmes weniger Geld und Zeit verschlingt als geplant?

Im Jahre 1988 jedenfalls waren nach dem Dreh des bereits besprochenen und zuerst zu lesenden „Beast You!“ noch 40.000$ und diverse ungenutzte Rollen Film übrig.

DeCoteau verpflichtete schnell seine drei Hauptdarstellerinnen Linnea Quigley, Michelle Bauer und Brinke Stevens für einen weiteren Film, dessen Drehbuch innerhalb einer Woche hingerotzt wurde.

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Beast You!
(Sorority Babes in the Slimeball Bowl-O-Rama)
1988, Regie : David DeCoteau

Calvin, Jimmie und Keith, drei unscheinbare Studenten (sprich Nerds), entscheiden sich dazu den Abend vor dem Tri-Delta-Verbindungshaus zu verbringen um die Mädchen der Verbindung zu beobachten.

Das Spannen lohnt sich, denn zwei neue Mädchen müssen an diesem Abend das Aufnahmeritual der Schwesternschaft über sich ergehen lassen.

Im Klartext bedeutet dies, dass die drei bisherigen Verbindungsschwestern (das budgetbedingt kleinste Verbindungshaus der Welt) die beiden Neuanwärterinnen mit Spanking verwöhnen und hinterher mit Schlagsahne besprühen (wtf?).

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Deadly Birthday Party (2014)

Regie: Natu Nimuee

Eine junge Frau findet ihre beste Freundin an deren Geburtstag nach einem Selbstmord tot vor. Sie hat sich aufgrund von ständigem Internetmobbing und Drogenproblemen umgebracht. Unsere Heldin beginnt nun einen Rachefeldzug in der Nachbarschaft.
Marissa feiert ihren 18ten Geburtstag mit ihren besten Freunden und muss während dieser – in keinster Weise ausgelassenen – Party feststellen, dass nicht nur ihr Freund sie mit allen ihren Freundinnen betrogen hat, sondern dass all ihre geladenen Gäste hinter ihrem Rücken über sie tuscheln und lästern. Nachdem sie auch noch auf ihrem eigenen Geburtstag herzhaft „geprankt“ wird ist das Fass voll. Sie greift zu Messer und anderen Instrumenten um ihrer Probleme Herr zu werden.  

reigns 3Hard Times Nr. 1

When it "Reigns"
oder
Warum Roman Reigns Charakter schlichtweg nicht funktioniert

 

(Disclaimer: Hard Times ist eine unregelmäßig erscheinende Kolumne über Pro-Wrestling. Sollten dir schwitzende Männer in Unterwäsche, unnötig detaillierte Analysen intellektuell schlichter Erzählweisen oder anderweitige Albernheiten nicht zusagen, dann ist das nicht schlimm, wenn du diesen Text nicht liest. )

Wenn In-Ring Talent ein einflussreicher Faktor für Erfolg oder Misserfolg eines Wrestlers wäre, dann befände sich Dean Malenko in der WWE Hall of Fame und niemand wüsste wer Bill Goldberg war. Auch wenn Talent innerhalb des Rings, bei dem Vorhaben ein Star zu werden, durchaus nicht hinderlich ist, so kann man, in Anbetracht der Geschichte des Sports, kaum von einer dringenden Notwendigkeit sprechen. All die großen Legenden und Aushängeschilder, von Hulk Hogan, über dem Ultimate Warrior, bis zu einem, durch eine seinerzeit fortlaufend schlimmer werdende Nackenverletzung geschwächten, Steve Austin, begründeten Ihre Popularität bestenfalls marginal auf Basis ihres Ringkönnens.

48Nur 48 Stunden (48 Hrs.)
1982 - Regie: Walter Hill

 

 

Albert Ganz (James Remar, Dexters Ziehvater) , ein verurteilter Gangster, kann mit Hilfe seines Kumpels Billy Bear (Sonny Landham, der in Predator auch als „Billy“ auftritt) aus dem Gefangenenlager fliehen.

Auf der Flucht hinterlässt er eine blutige Spur in Form von mehreren toten Polizisten.

Der Cop Jack Cates (Nick „Schnapsdrossel“ Nolte), welcher den Tod von zwei seiner Kollegen mitansehen muss, holt den ebenfalls verurteilten Gauner Reggie Hammond (Eddie „Quasselstrippe“ Murphy) für 48 Stunden aus dem Knast. 

 

SnuffSnuff Tape Anthology (2016)

 

Jedes Genre entwickelt sich weiter, die „Snuff Tape Anthology“ ist ein Beweis, das dies auch auf den deutschen Amateursplatterbereich zutrifft. Allerdings entwickelt sich nicht jedes Genre zu seinem Vorteil weiter und auch dafür liefert die „Snuff Tape Anthology“ Beweise zu Hauf.

Aber worum geht es denn auf diesem Silberling, den mir der Verleiher Blacklava netterweise unverlangt hat zukommen lassen? 

 BrewZum Teufel mit den Kohlen
(Brewster´s Millions)
Regie : Walter Hill

 

Montgomery Brewster (Richard Pryor) fristet sein Dasein zusammen mit Kumpel Spike (John Candy) als mittelmäßiger Baseballspieler in einem noch mäßigerem New Yorker Team.
Eines Tages jedoch zieht er das große Los. Ein ihm bislang unbekannter Onkel vermacht ihm 300 Millionen Dollar.

pwPee Wee's Big Holiday (2016)
Warum die Menschheit einen Urlaub mit Pee Wee Hermann nötig hat.

(Eine Rezension)

Der durch Paul Reubens in den 80er Jahren erdachte und dargestellte Charakter des Pee Wee Hermann, ist die perfekte Kombination aus Kitsch, Surrealismus und dem infertilem Humorverständnis eines Zehnjährigen. Ein vor Unschuld nur so trotzendes Manchild, welches den Zuschauer Mitte der 80er Jahre, wahlweise in den Varianten familiengerecht und HBO-Special, im amerikanischem Fernsehen auf die Reise in seine, konstant an einen besonders eskalierten LSD-Trip erinnernde, Welt mitnahm.

cobraDie City Cobra 
(Cobra) USA 1986

Regie : George Pan Cosmatos

 

„Du bist die Krankheit. Und ich die Medizin.“

Mit diesen Worten frei nach William Shakespeare kündigt Lieutenant Maria (im Original „Marion“) Cobretti (Sylvester Stallone) von der LAPD das sehr baldige Ableben seines Gegenübers an.

Genauer gesagt zischt der, selbst in dunklen Räumen Sonnenbrille tragende und immer cool einen Zahnstocher im Mundwinkel haltende, Cop diese letzte Ölung Marke Stallone in das Gesicht eines Geiselnehmers.

Ein Messer und ein Magazin aus Cobras Knarre später ist die Situation geklärt.

Commando 01

Phantom Kommando
(Commando) 1985

Regie : Mark L. Lester

„Er will seine Rache – Hier und Jetzt“

Die Mitglieder der Spezialeinheit Silver Stars fallen allesamt heimtückischen Mordanschlägen zum Opfer.

Einzig John Matrix (Arnold Schwarzenegger), der zurückgezogen in den Bergen mit seiner Tochter (die junge Alyssa Milano) lebt und sich von seiner Vergangenheit aus Liebe zu seiner Tochter distanziert, blieb bislang verschont.

Doch es dauert nicht lange und schon tauchen die bösen Buben auf und entführen seine Tochter.

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