(USA 2017) Music by: John Williams An ihren Themen sollt ihr sie erkennen Eine Art musikalisches Review |
Melodien zum Mitbrüllen Ein Streifzug durch King Kongs Filmmusiken
Da seit kurzem Mit Kong Skull Island ein Reboot der King Kong Geschichte in unseren Kinos läuft, ist es an der Zeit soundtrackmäßig zurückzuschauen und nachzuhören, wie unterschiedlich Kongs Gepolter und Gebrülle durch die Filmjahrzehnte mit Musik unterlegt wurde. Ich habe mich in meinem ersten Eintrag in dieser Soundtrack Ecke bereits mit der Wichtigkeit des Films und Max Steiners Musik von "King Kong und die weiße Frau" (Cooper, Schoedsack/1933) beschäftigt, aber diesmal wollen wir uns mal um seine "affigen" Nachfolger kümmern. |
Fantastische MusikweltenDes Teufels Komponist- Jerry Goldsmith im Portrait
Wirft man einen Blick auf die großen und spektakulären Filmtitel der 70er bis 90er Jahre des letzten Jahrhunderts und schaut auf die Musikcredits, so werden bis auf wenige Ausnahmen zwei Namen immer wieder positiv ins Auge und vor allem Ohr fallen: John Williams und Jerry Goldsmith. Hätte letzterer nicht viel zu früh das Zeitliche gesegnet, würden uns beide noch heute hin und wieder eine virtuose Atempause vom musikalischen Einheitsgetöse derzeitiger Blockbuster bieten. Unser Soundtrackspezialist Frank portraitiert einen der Größten der Filmmusik und hat, wie üblich, viele Musikbeispiele im Gepäck. |
Am Weihnachtsbaume, die Köpfe hängen ...oder Schärfer die Äxte nie sirren ...oder Leise nieselt das Blut ...oder
Weihnachtshorrorfilme mal musikalisch betrachtet
Unser Soundtrackspezialist Frank kümmert sich in unserem weihnachtlichen Artikel um die musikalische Begleitung von Weihnachtshorrorfilmen. natürlich gibt es auch wieder eine ganze Menge Hörbeispiele. AnHÖREN. :) |
In seinem heutigen Artikel kümmert sich unser Soundtrackspezialist Frank Was soll man im Oktober auch anderes hören? |
Graeme Revell Ein Indie auf Abwegen
In unserem heutigen Komponistenportrait widmet sich unser Soundtrackspeziailst Frank Rinsche dem Neuseeländer Graeme Revell, der zuerst als Keyboarder der Industrial Band SPK von sich reden machte, was auch seinen eher außergewöhnlichen Filmmusikstil erklärt. |
Auch nach 100 Jahren Dracula Filme und ihre musikalische Sprache Heute vergeht gefühlt keine Woche, in dem der geneigte Filmfan nicht mit einem Trailer eines Remakes oder gar der Wiederbelebung eines ganzen Franchises genervt wird. Hollywood scheint das Gefühl oder den Mut für originelle und neue Geschichten verloren zu haben. Aber wenn man in die Geschichte zurückschaut, gab es schon seit Anbeginn des Filmes Stoffe, die in regelmässigen Abständen neu verfilmt worden sind. Dazu zählt sicher auch Dracula, basierend auf Bram Stokers Gothic Novel, der damit wohl eine der Ikonen des Horrorgenres schuf. Und obwohl das Buch nicht sonderlich gut geschrieben ist und auch strukturell schwächelt kann man sich ihm dank der Hauptfigur in Person des Grafen aus Transylvanien, kaum entziehen. Ich möchte nun einige der wichtigsten Verfilmungen das Stoffes herausnehmen und anhand der Filmmusik (Beispiele) zeigen, wie man die Basisgeschichte stilistisch wie inhaltlich unterschiedlich erzählen kann. |
Am Anfang war ein Affe "King Kong" von Max Steiner (1933)
"King Kong und die weisse Frau" gilt als Meistwerk der Trickkunst und als der erste Monsterfilm der Geschichte ... ein rarer Moment, in dem einfach alles passte: Die Regie, die exotische Geschichte, der Horror und Grusel und nicht zuletzt die Musik von Max Steiner. Auch hier wurde Pionierarbeit geleistet, denn das erste Mal war es möglich auch Dialogszenen mit Musik zu unterlegen, was zu einer stärkeren Emotionalität und Dramatik der Szenen beitrug. "Ich denke, dass es wichtig ist sich vor Augen zu führen, dass es, als sich Steiner daran machte Kong zu komponieren, keine Vorbilder oder Referenzen gab-er betrat Neuland. Viele Dinge, die wir heute für selbstverständlich halten hat Steiner mit seiner Musiksprache definiert. Danny Elfman |