Antichrist (2009)
Direkt zum Geleit: Es wird mir nicht möglich sein ein Review über Lars von Triers "Antichrist" zu schreiben, das komplett unvoreingenommen ist. Seit dem mir der dänische Meisterregisseur erstmals mit "Element of Crime" (1984) begegnet ist, hat er mich mit jedem weiteren Werk immer wieder verblüfft. |
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Madhouse (2004)
"Madhouse" ist mit Sicherheit nicht der erste Horrorfilm, der in einer psychiatrischen Klinik spielt und ebenso ist er bei weitem nicht der spannendste Film dieses Subgenres. Doch was Regisseur und Drehbuchautor William Butler hier präsentiert ist zumindest unterhaltsam und bietet genug Überraschungen um sämtliche Anflüge von Langeweile wegzublasen. |
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The Descent: Part 2 (2009)
Wir alle erinnern uns gerne an "The Descent", Neill Marshalls kleinen Independentschocker von 2005. "The Descent: Part 2" startet ganz genau am Ende der US R-Rated-Version, das heißt plötzlich haben wir - im Gegensatz zu allen anderen bekannten Fassungen des Filmes - Sarah als Überlebende, die von einem Farmer auf der Straße aufgegabelt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wird.
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Summer School (1987) Regie : Carl Reiner
Mark Harmon ist wohl jedem hier ein Begriff. Seit gefühlten tausend Jahren spielt er den Chefermittler Leroy Gibbs in der Erfolgsserie NCIS (nicht zu verwechseln mit CSI, CBS, CIA oder BSE), welche auf Sat1 und Konsorten in Endlosschleife dudelt. In den 80ern war Harmon allerdings ein junger Sunnyboy, dessen Kinokarriere nur eine kurze Haltbarkeit aufwies.
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Hell Night – Der Tod kam zur Party Regie : Tom DeSimone Irgendwie komme ich diesen Monat an den Studentenverbindungs-Aufnahmeritual-Horrorschinken nicht vorbei. Letzten Samstag stieß ich auf der Suche nach weiterem 80er-Stoff auf diesen kleinen Schocker, den man zu VHS-Zeiten auch als „Paranoia“ in der hiesigen Videothek ihres Vertrauens finden konnte. Zum Aufkommen der DVD-Ära tauchte der Streifen dann auf Filmbörsen in Form eines ranzigen Bootlegs unter dem Titel „Scary Castle“ auf.
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Pale Rider – Der namenlose Reiter (Pale Rider) 1985 Irgendwann im 19. Jahrhundert in einer öden Goldgräberstadt. Eine Gruppe von Siedlern versucht, angeführt von Hull Barret (Michael „American Monster“ Moriarty) , einem idealistischen harmlosen Mann, ihr Glück auf der Suche nach Gold. Doch die Siedler leiden unter der Tyrannei des reichen Minenbesitzers Coy LaHood (Richard „The Thing“ Dysart), der die Gegend als sein Eigentum betrachtet und mit Hilfe seiner Männer (unter anderem Richard „Beisser“ Kiel) und seines Sohnes (Chris „Reservoir Dogs“ Penn) den einfachen Goldschürfern das Leben zur Hölle werden lässt um seine Ansprüche geltend zu machen.
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Nightmare Sisters Was unternimmt ein Meisterregisseur wie David DeCoteau, wenn der Dreh eines Filmes weniger Geld und Zeit verschlingt als geplant? Im Jahre 1988 jedenfalls waren nach dem Dreh des bereits besprochenen und zuerst zu lesenden „Beast You!“ noch 40.000$ und diverse ungenutzte Rollen Film übrig. DeCoteau verpflichtete schnell seine drei Hauptdarstellerinnen Linnea Quigley, Michelle Bauer und Brinke Stevens für einen weiteren Film, dessen Drehbuch innerhalb einer Woche hingerotzt wurde.
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Beast You! Calvin, Jimmie und Keith, drei unscheinbare Studenten (sprich Nerds), entscheiden sich dazu den Abend vor dem Tri-Delta-Verbindungshaus zu verbringen um die Mädchen der Verbindung zu beobachten. Das Spannen lohnt sich, denn zwei neue Mädchen müssen an diesem Abend das Aufnahmeritual der Schwesternschaft über sich ergehen lassen. Im Klartext bedeutet dies, dass die drei bisherigen Verbindungsschwestern (das budgetbedingt kleinste Verbindungshaus der Welt) die beiden Neuanwärterinnen mit Spanking verwöhnen und hinterher mit Schlagsahne besprühen (wtf?).
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Weiterlesen: Sorotity Babes in the Slimeball Bowl-O-Rama (1988)
Deadly Birthday Party (2014) Regie: Natu Nimuee Eine junge Frau findet ihre beste Freundin an deren Geburtstag nach einem Selbstmord tot vor. Sie hat sich aufgrund von ständigem Internetmobbing und Drogenproblemen umgebracht. Unsere Heldin beginnt nun einen Rachefeldzug in der Nachbarschaft.
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Hard Times Nr. 1 When it "Reigns"
(Disclaimer: Hard Times ist eine unregelmäßig erscheinende Kolumne über Pro-Wrestling. Sollten dir schwitzende Männer in Unterwäsche, unnötig detaillierte Analysen intellektuell schlichter Erzählweisen oder anderweitige Albernheiten nicht zusagen, dann ist das nicht schlimm, wenn du diesen Text nicht liest. ) Wenn In-Ring Talent ein einflussreicher Faktor für Erfolg oder Misserfolg eines Wrestlers wäre, dann befände sich Dean Malenko in der WWE Hall of Fame und niemand wüsste wer Bill Goldberg war. Auch wenn Talent innerhalb des Rings, bei dem Vorhaben ein Star zu werden, durchaus nicht hinderlich ist, so kann man, in Anbetracht der Geschichte des Sports, kaum von einer dringenden Notwendigkeit sprechen. All die großen Legenden und Aushängeschilder, von Hulk Hogan, über dem Ultimate Warrior, bis zu einem, durch eine seinerzeit fortlaufend schlimmer werdende Nackenverletzung geschwächten, Steve Austin, begründeten Ihre Popularität bestenfalls marginal auf Basis ihres Ringkönnens. |
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Nur 48 Stunden (48 Hrs.)
Albert Ganz (James Remar, Dexters Ziehvater) , ein verurteilter Gangster, kann mit Hilfe seines Kumpels Billy Bear (Sonny Landham, der in Predator auch als „Billy“ auftritt) aus dem Gefangenenlager fliehen. Auf der Flucht hinterlässt er eine blutige Spur in Form von mehreren toten Polizisten. Der Cop Jack Cates (Nick „Schnapsdrossel“ Nolte), welcher den Tod von zwei seiner Kollegen mitansehen muss, holt den ebenfalls verurteilten Gauner Reggie Hammond (Eddie „Quasselstrippe“ Murphy) für 48 Stunden aus dem Knast. |
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Zum Teufel mit den Kohlen
Montgomery Brewster (Richard Pryor) fristet sein Dasein zusammen mit Kumpel Spike (John Candy) als mittelmäßiger Baseballspieler in einem noch mäßigerem New Yorker Team. |
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Pee Wee's Big Holiday (2016) Warum die Menschheit einen Urlaub mit Pee Wee Hermann nötig hat. (Eine Rezension) Der durch Paul Reubens in den 80er Jahren erdachte und dargestellte Charakter des Pee Wee Hermann, ist die perfekte Kombination aus Kitsch, Surrealismus und dem infertilem Humorverständnis eines Zehnjährigen. Ein vor Unschuld nur so trotzendes Manchild, welches den Zuschauer Mitte der 80er Jahre, wahlweise in den Varianten familiengerecht und HBO-Special, im amerikanischem Fernsehen auf die Reise in seine, konstant an einen besonders eskalierten LSD-Trip erinnernde, Welt mitnahm. |
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Die City Cobra Regie : George Pan Cosmatos
„Du bist die Krankheit. Und ich die Medizin.“ Mit diesen Worten frei nach William Shakespeare kündigt Lieutenant Maria (im Original „Marion“) Cobretti (Sylvester Stallone) von der LAPD das sehr baldige Ableben seines Gegenübers an. Genauer gesagt zischt der, selbst in dunklen Räumen Sonnenbrille tragende und immer cool einen Zahnstocher im Mundwinkel haltende, Cop diese letzte Ölung Marke Stallone in das Gesicht eines Geiselnehmers. Ein Messer und ein Magazin aus Cobras Knarre später ist die Situation geklärt. |
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Phantom Kommando Regie : Mark L. Lester „Er will seine Rache – Hier und Jetzt“ Die Mitglieder der Spezialeinheit Silver Stars fallen allesamt heimtückischen Mordanschlägen zum Opfer. Einzig John Matrix (Arnold Schwarzenegger), der zurückgezogen in den Bergen mit seiner Tochter (die junge Alyssa Milano) lebt und sich von seiner Vergangenheit aus Liebe zu seiner Tochter distanziert, blieb bislang verschont. Doch es dauert nicht lange und schon tauchen die bösen Buben auf und entführen seine Tochter. |
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Night of the Demons 2 (1994) Regie : Brian Trenchard-Smith Sechs Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins steht das Hull House immer noch leer. Die Teenies von damals sind spurlos verschwunden. Die Schülerinnen eines nahegelegenden katholischen Internats bereiten sich derweil auf ihre Halloweenparty vor, bei der natürlich weder Alkohol, Sex, Drogen oder sonst irgendwas, was US-Teenies laut Horrorfilmgesetz im Kopf haben, erlaubt ist. |
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Spielsucht – Daddy ist da (2011) Regie : Kai Kinnert Laufzeit : 5 Minuten Ein junger Mann und eine junge Frau fliehen auf einen dunklen Dachboden. „Daddy“, ein irrer Axtmörder ist ihnen auf den Fersen auf der Jagd nach neuen Opfern. Aber er sucht noch etwas anderes… |
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Das fast perfekte Date
Regie: Dom und Don
Ein Metalfreak hat ein Date mit einer Frau.
Sein bester Kumpel hilft ihm bei der Vorbereitung des Abendessens.
Doch beim Zwiebelschneiden geschieht ein Unglück…
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BLUEBERRY (2004)
Regie: Jan Kounen
Darsteller: Vincent Cassel, Michael Madsen,
Juliette Lewis, Ernest Borgnine
"Blueberry" ist nur auf den ersten Blick eine Comicverfilmung des Westernklassikers von Jean "Moebius" Giraud, aber das müsste dem Zuschauer spätestens klar werden, wenn er feststellt, das Jan Kounen, der französische Visionär, dessen Filme immer etwas "anders" sind, der Regisseur ist. So ist auch dieses Werk sicherlich für den normalen Zuschauer eher verstörend, für Freunde des Phantastischen aber eine Entdeckung wert.
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Zwei Kurzfilme von Patrick Vollrath Sicherlich wird es nicht oft vorkommen, dass wir auf unserer Site (und speziell in diesem Bereich) Filme eines für den Oscar nominierten Regisseurs besprechen und am liebsten würde ich diesen Artikel deshalb gleich in goldenen Lettern setzen. Eine größere Besprechung von Patrick Vollraths in diesem Jahr für den „besten Kurzfilm“ nominierten Film „Alles wird gut!“ folgt innerhalb der nächsten Woche, aber nachdem ich vom Kollegen Genzel erfahren habe, dass alle seine älteren Werke kostenfrei auf Youtube erhältlich sind, konnte ich natürlich nicht widerstehen. |
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Dark Footage (2015) 8 Kurzfilme von Christian Jürs Die 8 auf der DVD versammelten Kurzfilme geben einen guten Einblick über das Schaffen des – nach eigenen Worten – Wochenendregisseurs und stammen erstaunlicherweise alle aus den letzten vier Jahren. Nicht nur die Menge des Outputs sondern auch die Verschiedenartigkeit der Filme ist verblüffend. |
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