Violent Shit: the Movie (2015) Part II – Der Reviewversuch Den ersten Teil dieses dreigeteilten Artikels findet ihr hier.
Das Violent Shit Remake beginnt ganz im Stil des “klassischen” Vorläufers mit einer Schwarz-weiss Sequenz in der…. NOT FOR COMMERCIAL USE ….der ungefähr neunjährige Karl von seiner Mutter in eine dunkle Kammer eingesperrt wird, in der… NOT FOR COMMERCIAL USE ….ihm eine unheimliche Gestalt erscheint, die ihm eine Metallmaske überreicht, die ihn fortan zu… NOT FOR COMMERCIAL USE ..Karl the Butcher werden lässt – einem perversen Killer mit einer unbändigen Mordlust. NOT FOR COMMERCIAL USE Vorspann und tolle Musik von Claudio Simonettis Goblin, die allerdings – und hier ist der erste Kritikpunkt – komplett aus älteren Werken besteht. NOT FOR COMMERCIAL USE So, nun aber erstmal ernsthaft. Wie man aus den obigen Zeilen ersehen kann, hatte ich zur Erstsichtung nur eine digitale Pressefassung vorliegen, die durchgehend mit drei Zeilen Wasserzeichen versehen war, von denen eine sogar in dicken fetten Blockbuchstaben in der Mitte des Bildes prangte (siehe Screenshot). Wäre der Film das gewesen, was ich befürchtet habe, hätte ich sogar damit leben können. Doch im Gegensatz zur Schnaas´chen Trilogie überzeugt das Remake schon von den ersten paar Einstellungen an mit durchaus ansprechenden Bildern, verständlichen Dialogen und den Ansätzen einer Geschichte. In dieser Fassung allerdings war das kaum erträglich. Selbst mit aller Konzentration auf das Wesentliche wurden die Augen immer wieder auf die dicken fetten Videotitelklötze gezogen die in der Mitte des Bildes prangten. NOT FOR COMMERCIAL USE Da sich dort nun aber – ebenfalls gegensätzlich zu den Schnaas-Filmen – diemal etwas abspielte, was ich sehen wollte musste ich nach ungefähr 20 – überaus unterhaltsamen – Minuten entnervt aufgeben. In dieser Form wäre es mir nicht möglich gewesen, den Film zu besprechen. Da waren ja dir frühen „Nuller Jahre“ noch angenehmer, in denen es kurzzeitig die Unart gab, Pressekopien mit Schwarz-Weiß-Szenen unansehnlich zu machen. Also noch mal schnell Steve Aquilina kontaktiert und um eine andere Version gebeten, die mich dann auch pünktlich am Donnerstag morgen erreichte. Somit also Versuch Nummer 2, diesmal direkt von einem Original Silberling, der es mir dann auch ermöglicht auf die Extras einzugehen. Dazu aber mehr in Teil 3. |